Zahnimplantat – Der Aufbau
Bei einem Zahnimplantat handelt es sich um eine künstlich erstellte Zahnwurzel. Sie können sich diese wie einen Dübel vorstellen, dies dient dazu, dass der Zahn nicht ins wackeln gerät. Das Zahnimplantat wird direkt in die Stelle eingesetzt, wo die Zahnlücke zu finden ist. Ein Zahnimplantat besteht aus drei Teilen: Verankerung, Halsteil und Krone.
Zahnimplantat – Die Risiken
Der Job der Zahnimplantate ist der, dass Sie ohne Probleme wieder Ihr gesamtes Gebiss benutzen, also ohne großartig Vorsichtig zu sein, kauen können. Der Zahnersatz muss deswegen gut eingesetzt werden, da dieser die gleichen Strapazen aushalten muss, wie ein Zahn, der so gesehen im Mund gewachsen ist und nicht künstlich eingesetzt worden ist. Es gibt eigentlich kaum Risiken, aber ein Risiko ist, dass das Implantat vom Körper nicht angenommen wird und sich deswegen gegen diese wehrt. Deshalb sollte man nach dem Einsetzen zu Kontrollterminen gehen.
Zahnimplantaten – Wichtige Informationen
Das Zahnimplantat sollte zwischen drei und acht Monaten vollkommen mit dem Kieferknochen zusammengewachsen sein. Nach dieser Zeit hat das Zahnimplantat auch das Maximum an Stabilität erreicht. Diesen Zustand nennt man Osseointegration. Der Hals des Implantates ist ein sehr glattes Objekt. Dieser muss so glatt sein, da er eine dichte Schicht der Mundschleimhaut bilden muss. Diese Schicht verhindert das Durchdringen der Bakterien direkt an die empfindlichen Stellen des Zahnimplantats beziehungsweise des Kiefers. Falls diese Schicht nicht gebildet werden kann, könnte es zu einer Entzündung des Zahnfleisches, des Implantates oder der Schleimhäute kommen.
Die Herstellung des Implantates
Zur Herstellung eines Implantates werden nur Biokompatible Materialien verwendet. Diese werden dann mit einer Reintitan oder einer Titan-Legierung versehen. Dieses Metall wird schon seit mehreren Jahren in der Orthopädie für Implantate genutzt. Dieses Metall wird im Regelfall vom Körper angenommen und es entstehen keine Abwehrreaktionen wie z. B. eine Allergie o. ä.